SEO-Basics Part 1: On-Page-SEO für besseres Ranking
„Mehr Sichtbarkeit, mehr Besucher, mehr Erfolg – das alles beginnt mit ein paar SEO-Basics, die jeder Anfänger umsetzen kann.“
Willkommen zur dreiteiligen SEO-Reise!
SEO – kurz für Suchmaschinenoptimierung – klingt kompliziert, ist aber eigentlich nur der „Zaubertrank“, der Google davon überzeugt, dass deine Website genau die richtige für die Suchanfragen der Nutzer ist.
Wenn du dich auf die richtigen On-Page-SEO-Maßnahmen konzentrierst, kannst du von Anfang an viel beeinflussen und den Start deiner Website optimal vorbereiten. SEO lässt sich dabei in drei große Säulen aufteilen – das Fundament für jedes erfolgreiche Online-Projekt.
Die 3 Säulen der SEO: Ein Überblick
Wenn es darum geht, deine Website in den Suchmaschinen sichtbar zu machen, ist SEO in drei Hauptbereiche aufgeteilt:
- On-Page-SEO: Alle Maßnahmen, die du direkt auf deiner Website durchführst – Keyword-Recherche, Meta-Tags, Bilder Optimierung und die Strukturierung der Inhalte.
- Off-Page-SEO: Der Außendienst deiner Website – Backlinks und Social-Signals, um das Vertrauen von Google und den Nutzern zu gewinnen.
- Technisches SEO: Der unsichtbare Held im Hintergrund, der sich um Ladezeiten, Sicherheit und Mobilfreundlichkeit kümmert.
In dieser dreiteiligen Reihe erkläre ich dir die Grundlagen jeder dieser Säulen. Wir starten heute mit On-Page-SEO. Hier geht es darum, die Inhalte für Suchmaschinen und Nutzer bestmöglich vorzubereiten. Also los, packen wir die richtigen Tools aus und machen deine Website für Google unwiderstehlich! 🛠
On-Page-SEO: Ein Überblick über die wichtigsten Elemente
- Keywords & Keyword-Recherche 🕵️♂️
Die Basis für alle SEO-Maßnahmen. Wir schauen uns an, wie du relevante Begriffe findest und sie gezielt in deinen Texten und Meta-Elementen einsetzt, ohne dass es nach Keyword-Salat aussieht. - Inhaltsstruktur 📑
Wie baust du deine Inhalte so auf, dass sie nicht nur für Nutzer, sondern auch für Suchmaschinen leicht lesbar sind? Hier kommen H1-, H2- und H3-Überschriften ins Spiel, die deine Inhalte in logische Abschnitte unterteilen. - Meta-Tags und Alt-Texte für Bilder 🖼
Die unsichtbaren Überschriften für Google: Meta-Tags und Alt-Texte machen deine Inhalte und Bilder für die Suchmaschinen verständlich und erhöhen die Sichtbarkeit. - Bilder-Optimierung 🖌
Bilder verschönern deine Inhalte, aber sie können auch zur „Gewichtszunahme“ deiner Seite führen und dadurch längere Ladezeiten in Anspruch nehmen. Wir schauen uns an, wie du sie optimierst, damit sie optimal aussehen, ohne dass deine Ladezeiten leiden. - Interne Links 🔗
Ein oft unterschätztes SEO-Element. Interne Links helfen, die Navigation zu verbessern und verwandte Inhalte zu verknüpfen – ideal, um Nutzer auf deiner Seite zu halten. - Inhalte, die fesseln ✍️
Suchmaschinen lieben Inhalte, die Nutzer lange auf der Seite halten. Wir sprechen darüber, wie du mit Mehrwert und gutem Content die Verweildauer erhöhst.
Mit diesen sechs Hauptbereichen wird deine Website nicht nur suchmaschinenfreundlich, sondern auch für die Besucher attraktiv. Lass uns in den nächsten Abschnitten Schritt für Schritt in jedes dieser Themen eintauchen und deine Seite fit für das Ranking machen!
1. Keywords & Keyword-Recherche: Deine Themen auf den Punkt bringen
„Keywords sind das Navigationssystem für deine Inhalte. Ohne sie weiß Google nicht, wohin es die Nutzer schicken soll.“
Keywords sind die Worte und Sätze, die Nutzer in Suchmaschinen eingeben. Eine gute Keyword-Recherche hilft dir, passende Begriffe zu finden und strategisch einzusetzen. Die richtigen Keywords im Text helfen, dass Menschen, die diese Begriffe suchen, deine Seite finden.
So funktioniert die Keyword-Recherche:
- Ideen sammeln und Brainstorming starten
Stell dir vor, du bist der Nutzer: Welche Begriffe oder Fragen würden dir zu deinem Thema einfallen? Tools wie der Google Keyword Planner (meine Wahl), Ubersuggest oder Answer the Public helfen dir hier weiter. Gib einfach dein Thema ein und lass dir relevante Keywords vorschlagen. - Suchvolumen und Wettbewerb analysieren
Die Keyword-Tools geben dir für jedes Keyword die monatlichen Suchanfragen und die Wettbewerbsstärke an. Hier kommt es darauf an, einen guten Mix zu finden – Keywords mit ausreichend Suchvolumen, aber nicht zu hohem Wettbewerb. Das erhöht deine Chancen, gut zu ranken. - Wähle die richtigen Long-Tail-Keywords
Long-Tail-Keywords sind längere, spezifische Suchanfragen wie „On-Page-SEO für Einsteiger verstehen“. Sie haben meist weniger Wettbewerb und ziehen Nutzer an, die schon genauer wissen, wonach sie suchen – perfekt für gezielten Traffic.
Keywords im Text platzieren
Stell dir Keywords wie die Gewürze in einem Rezept vor. Zu viel davon, und das Gericht schmeckt nach Chaos. Ein gut dosierter Spritzer Keywords hier und da sorgt dafür, dass deine Website Google schmeckt.
Um dir das Thema Keywords besser zu veranschaulichen, liste ich dir hier mal die Keywords und Long-Tail-Keywords auf, welche ich für diesen Beitrag genutzt habe:
Keywords:
- SEO-Basics
- On-Page-SEO
- Keyword-Recherche
- Meta-Tags
- Bilder-Optimierung
- Interne Links
Long-Tail-Keywords:
- SEO für Einsteiger: On-Page-SEO Schritt für Schritt
- On-Page-SEO für besseres Google-Ranking
- Wie finde ich die besten Keywords für meine Website?
- Warum sind Meta-Tags wichtig für SEO?
- Bilder optimieren für schnellere Ladezeiten
- SEO-Tipps für Anfänger: Bessere Sichtbarkeit
Diese Keywords habe ich verteilt in diesem Beitrag eingesetzt um (hoffentlich 😅) etwas Reichweite zu generieren. Gut, machen wir weiter mit Punkt 2.
2. Inhaltsstruktur: Damit Google und Nutzer den Überblick behalten
„Eine gute Struktur ist wie ein Wegweiser auf der Autobahn – sie zeigt Nutzern (und Google) genau, wo es langgeht.“
Eine klare Inhaltsstruktur hilft nicht nur dem Leser, sondern auch Google. Denn Suchmaschinen „lesen“ deinen Text und seine Überschriften, um herauszufinden, worum es geht. Hier sind die wichtigsten Elemente für eine perfekte Inhaltsstruktur:
Überschriften-Hierarchie
- Nutze H1 für den Haupttitel deiner Seite (nur einmal!), H2 für die Hauptpunkte und H3 für Unterpunkte. Diese Hierarchie signalisiert Google, welche Teile deines Inhalts besonders wichtig sind.
- Beispiel: In einem Beitrag über „On-Page-SEO“ könnte die H1 „On-Page-SEO für Einsteiger“ sein, während Unterthemen wie „Keyword-Recherche“ oder „Meta-Tags“ in H2-Überschriften stehen.
Absätze und Listen
- Halte die Absätze kurz und knackig, max. 3–4 Sätze pro Absatz. Lange Texte schrecken ab und sind schwer lesbar.
- Listen und Aufzählungen machen Inhalte übersichtlicher – und Google liebt sie. Sie sind ideal, um wichtige Punkte hervorzuheben und Nutzern schnelle Informationen zu bieten.
3. Meta-Tags und Alt-Texte für Bilder: Unsichtbar, aber effektiv
Meta-Tags und Alt-Texte sind die kleinen Helferlein, die oft vergessen werden, aber für SEO und Nutzerfreundlichkeit große Wirkung haben.
Title Tag und Meta-Beschreibung
- Der Title-Tag ist das, was die Nutzer in den Suchergebnissen sehen. Er sollte das Haupt-Keyword enthalten und neugierig machen.
- Die Meta-Beschreibung (ca. 150-160 Zeichen) ist der kurze Text unter dem Title Tag in den Suchergebnissen. Sie sollte ebenfalls das Keyword enthalten und zum Klicken animieren.
Alt-Texte für Bilder
- Alt-Texte beschreiben, was auf einem Bild zu sehen ist. Sie werden für Screenreader genutzt und verbessern die Barrierefreiheit. Suchmaschinen nutzen sie außerdem, um die Bilder zu indexieren. Nutze hier relevante Keywords, aber beschreibe das Bild trotzdem verständlich.
4. Bilder-Optimierung: Damit die Ladezeiten nicht explodieren
„Bilder können die Seite schnell zur Schnecke machen, wenn sie zu groß sind – Optimierung ist die Methode, um das zu verhindern.“
Große Bilder sind zwar schön, aber sie können deine Website stark verlangsamen. Das liegt daran, dass die Ladezeit länger wird, je größer die Datei ist. Ein paar Tipps zur Optimierung:
Komprimieren und Format wählen:
Verwende Formate wie WebP oder JPEG, die kleinere Dateigrößen ermöglichen. Tools wie TinyPNG oder CompressJPEG komprimieren deine Bilder ohne Qualitätsverlust.
Die richtige Größe wählen:
Vermeide es, riesige Bilder zu laden, die dann nur auf eine kleinere Fläche angepasst werden. Lade Bilder in der tatsächlichen Größe hoch, in der sie auf deiner Website angezeigt werden sollen.
Mehr Informationen zur Bilder-Optimierung findest du in meinem Beitrag über Page Speed Optimierung 🙂.
5. Interne Links: Ein Netz, das Nutzer und Google hält
Interne Links sind oft unterschätzt, aber sie sind extrem wichtig für SEO und die Benutzerfreundlichkeit. Sie leiten Nutzer zu anderen relevanten Inhalten und helfen Suchmaschinen, die Struktur deiner Seite zu verstehen. Die Links bauen sich auf wie ein Spinnennetz. Ist es groß genug, hast du deutlich bessere Chancen einen Interessenten zu erreichen.
Einige Tipps zur Verwendung:
Setze Links strategisch: Verlinke beispielsweise auf weitere Beiträge, die thematisch passen und dem Leser zusätzlichen Mehrwert bieten. Denke daran, interne Links sinnvoll zu nutzen, um die Verweildauer auf deiner Seite zu erhöhen.
Anchor-Text
Der Text, auf dem der Link liegt, sollte präzise beschreiben, worum es auf der verlinkten Seite geht. Vermeide Texte wie „hier klicken“.
6. Inhalte, die Leser fesseln
Suchmaschinen lieben es, wenn Besucher lange auf deiner Website bleiben – das ist ein Zeichen für gute Inhalte! Hier sind ein paar Tipps, wie du Inhalte schreibst, die den Besucher "an der Stange halten":
Klar und unterhaltsam schreiben
Finde einen lockeren Ton und bringe gerne Beispiele oder humorvolle Metaphern ein (versuche ich zumindest 😅). Leser bleiben gerne, wenn sie sich unterhalten fühlen.
Mehrwert bieten
Beantworte Fragen, löse Probleme oder biete nützliche Tipps an. Das macht deine Inhalte für die Leser wertvoll und erhöht die Chance, dass sie länger bleiben und deine Seite vielleicht sogar weiterempfehlen.
Fazit: So legst du den Grundstein für gute On-Page-SEO
Mit diesen sechs Schritten machst du deine Inhalte fit für die Suchmaschinen und schaffst es, Besucher länger auf deiner Seite zu halten. So entsteht der perfekte Einstieg in die SEO-Welt!
Falls du Fragen zu den einzelnen Schritten hast oder noch tiefer einsteigen möchtest, lass es mich wissen – ich helfe gern weiter.
„Wenn du dich nicht selbst um dieses Thema kümmern möchtest und deine Website einfach reibungslos funktionieren soll, stehe ich dir gerne zur Verfügung!“