Webdesign Agentur gesucht? Warum ein Freelancer oft die bessere Wahl ist

Warum ein Freelancer die bessere Wahl ist
houseIvo S. 09.05.2025 Lesezeit: 8:45

Hei, schön dass du auf diesem Blog gelandet bist.
Ich lege hier direkt mal mit einem Szenario los um auf das folgende Thema einzustimmen.

Nehmen wir an, du willst ein maßgefertigtes Regal für dein Wohnzimmer. Eine große Schreinerei arbeitet nach festen Prozessen und Standardlösungen. Ein einzelner Tischler hingegen nimmt sich Zeit, berät dich persönlich, passt das Design exakt an deine Wohnung an – und das oft günstiger und mit mehr Herzblut.

Beide Wege führen zum Ziel, aber der Weg dorthin ist sehr unterschiedlich.
Ähnlich ist es bei deiner Webseite: Viele Selbstständige und kleine Unternehmen glauben zunächst, eine große Webdesign Agentur sei der einzige Weg zur professionellen Webseite. Doch oft ist ein guter Freelancer die schlauere Wahl – persönlicher, flexibler und nicht selten kostengünstiger. In diesem Artikel erfährst du, warum das so ist.


Warum der Begriff „Webdesign Agentur“ so oft gesucht wird

„Webdesign Agentur“ gehört zu den meistgesuchten Begriffen, wenn es um professionelle Webseiten geht. Warum ist das so?
Viele denken bei einer neuen Webseite automatisch an eine Agentur, weil das Vertrauen in ein größeres Team und eine etablierte Firma gefühlsmäßig höher ist. Man erwartet dort „alles aus einer Hand“: Konzeption, modernes Design, Programmierung und vielleicht sogar Marketing. Begriffe wie Responsive Webdesign, Headless CMS (ein moderner Ansatz für Content-Management) oder trendige Designs wie das Bento-Grid-Design werden oft mit Agenturen in Verbindung gebracht.

Kurz gesagt: Eine klassische Webdesign Agentur wird als Rundum-Lösung wahrgenommen, die mit dem neuesten Tech und den aktuellsten Design-Trends aufwartet.

Doch diese Erwartungshaltung führt auch dazu, dass „Webdesign Agentur gesucht“ deutlich häufiger eingegeben wird als z.B. „freier Webdesigner gesucht“.
Viele wissen gar nicht, dass Freelancer ähnliche Leistungen bieten können.

Interessanterweise suchen einige gezielt nach „Freelancer Webdesign“, meist in der Hoffnung, eine individuellere und preiswertere Lösung zu finden. Trotzdem dominiert der Begriff Webdesign Agentur in den Köpfen – einfach, weil er geläufiger ist und nach Professionalität klingt.


Freelancer oder Webdesign-Agentur? Was passt besser zu dir?


Wenn du eine Webseite erstellen lassen möchtest, stehst du am Anfang vor der entscheidenden Frage: Freelancer oder Webdesign Agentur – was passt besser zu dir?
Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile. Hier ein Vergleich der wichtigsten Aspekte, damit du die für dich beste Entscheidung treffen kannst:

  • Kosten: Eine Agentur hat höhere Fixkosten (Büro, Verwaltung, mehrere Mitarbeiter). Diese Kosten spiegeln sich oft in höheren Preisen wider. Ein Freelancer arbeitet meist allein oder in einem kleinen Netzwerk und hat geringere Overhead-Kosten – das Angebot für Freelancer Webdesign ist daher oft günstiger bei vergleichbarem Leistungsumfang.
  • Ansprechpartner & Kommunikation: Bei einer Agentur hast du häufig einen Projektmanager als Ansprechpartner. Die eigentliche Arbeit erledigt dann ein Team im Hintergrund. Bei einem Freelancer sprichst du direkt mit der Person, die auch wirklich an deiner Webseite arbeitet. Das bedeutet kurze Kommunikationswege, direkte Abstimmung und weniger Missverständnisse.
  • Flexibilität & Geschwindigkeit: Freelancer können in der Regel schneller reagieren. Änderungswünsche können oft zeitnah umgesetzt werden, ohne erst durch mehrere Abteilungen zu wandern. Agenturen haben dafür meist festere Prozesse und Timelines – was Struktur gibt, aber manchmal auf Kosten der Agilität geht.
  • Leistungsumfang: Eine große Webdesign Agentur deckt oft viele Leistungen ab – von Design über Programmierung bis Online-Marketing. Ein Freelancer kann meistens auch „alles aus einer Hand“ bieten, indem er mehrere Skills vereint oder bei Bedarf externe Spezialisten hinzuzieht. Für kleinere Projekte sind beide Optionen geeignet; bei sehr großen Projekten mit komplexen Anforderungen kann ein größeres Team einer Agentur von Vorteil sein.
  • Persönlicher Stil und Beratung: Agenturen arbeiten mit standardisierten Abläufen und haben oft einen bestimmten Designstil, der zu ihrer Marke passt. Ein Freelancer kann individueller auf deinen Geschmack eingehen. Er wird dich persönlich beraten und eher „mit dir“ statt „für dich“ arbeiten. Ein guter Freelancer sieht sich als Partner auf Augenhöhe, der deine Ideen berücksichtigt und ehrlich feedback gibt, statt dir etwas von der Stange zu verkaufen.

Was passt nun besser? Wenn du Wert auf persönliche Betreuung, Flexibilität und ein maßgeschneidertes Ergebnis legst, ist ein Freelancer oft ideal. Hast du hingegen ein sehr großes Webprojekt oder benötigst dauerhaft ein ganzes Team (z.B. Webdesign, SEO, Content, Social Media gleichzeitig in großem Umfang), kann eine Agentur sinnvoll sein. Für die meisten Selbstständigen und kleine Unternehmen gilt jedoch: ein fähiger Freelancer kann all das leisten, was eine Webdesign Agentur bietet – oft effizienter und mit mehr Herzblut im einzelnen Projekt.


Freelancer vs Agentur


Was kostet es, eine Webseite erstellen zu lassen?


Natürlich spielt das Budget eine große Rolle bei der Entscheidung. Was kostet es, eine Webseite erstellen zu lassen? Die kurze Antwort: Es kommt darauf an 😉.
Die lange Antwort: Die Kosten hängen von Umfang, Funktionen und dem Dienstleister ab. Hier ein kleiner Überblick, womit du rechnen kannst:

  • Webseite vom Freelancer: Eine einfache Firmenwebseite (mehrere Unterseiten, Kontaktformular, grundlegendes SEO) liegt oft im Bereich von etwa 1.000 bis 3.000 Euro. Für komplexere Projekte mit spezifischen Funktionen (z.B. Buchungssystem, Shop) kann es mehr werden – aber der Freelancer bleibt in der Regel transparent und individuell verhandelbar.
  • Webseite von einer Agentur: Durch die höheren Umkosten einer Agentur starten die Preise meist höher. Eine vergleichbare Firmenwebseite kann bei 3.000 bis 6.000 Euro liegen, bei renommierten Agenturen oder größerem Funktionsumfang auch 5-stellige Beträge erreichen. Dafür bekommst du ein ganzes Team – was aber für kleine Projekte oft überdimensioniert ist.
  • Zusätzliche Kosten: Unabhängig von Freelancer oder Agentur gibt es Kosten für Domain, Hosting und ggf. Lizenzen (z.B. für spezielle Plugins oder ein CMS). Diese sind meist nicht im Webdesign-Preis inbegriffen. Ein seriöser Dienstleister – ob Agentur oder Freelancer – wird dich dazu beraten und die Kosten klar aufzeigen.
  • Ich gehe in diesem Artikel etwas mehr auf die Kosten ein die entstehen können falls dich das interessiert.

Viele, die zum ersten Mal Angebote einholen, sind überrascht über die Spannweite. Kein Wunder, dass Suchanfragen wie „Webseite erstellen Kosten“ so populär sind. Wichtig ist, Leistung und Preis ins Verhältnis zu setzen. Der billigste Anbieter ist nicht automatisch der beste – eine extrem günstige Webdesign Agentur arbeitet vielleicht mit Baukasten und liefert ein 08/15-Resultat. Ein etwas teurerer Freelancer hingegen investiert mehr Zeit in Individualisierung und Qualität.

Transparenz ist das A und O: Frag immer genau nach, was im Preis enthalten ist. Gute Freelancer (und auch gute Agenturen) erklären dir, wie der Preis zustande kommt – etwa wie viele Stunden Arbeit kalkuliert sind und welche Leistungen genau erbracht werden. So kannst du Angebote besser vergleichen. Letztlich soll deine neue Webseite kein Kostenpunkt, sondern eine Investition sein, die sich durch neue Kunden und ein professionelles Image bezahlt macht.

„Du weißt ja: Wer billig kauft, kauft zweimal.“


Was ich als Freelancer anders mache


Du fragst dich vielleicht: „Klingt ja alles gut – aber worin unterscheidet du dich konkret von einer klassischen Webdesign Agentur?“ Als freiberuflicher Webdesigner mit dem Label Blackforest Webcraft habe ich mir genau diese Frage gestellt und meine Arbeitsweise bewusst anders aufgebaut:

  • Direkter Kontakt: Bei mir gibt es keine Account-Manager und keine Hotline-Warteschleifen. Du sprichst vom ersten Kennenlerngespräch bis zur fertigen Webseite immer direkt mit mir. So gehen keine Informationen verloren, und ich weiß genau, was dir wichtig ist.
  • Alles aus einer Hand (aber kein Einheitsbrei): Ich kümmere mich persönlich um Design, Entwicklung, SEO-Grundoptimierung und bei Bedarf auch um Inhalte. Dabei bekommst du keine Schablonen-Lösung. Jede Webseite erstelle ich individuell nach den Bedürfnissen meiner Kunden.
  • Transparenz und Ehrlichkeit: Ich lege großen Wert auf eine offene Beratung. Wenn du bestimmte Features nicht brauchst, werde ich dir nicht aus Verkaufsinteresse doch dazu raten. Umgekehrt bekommst du eine ehrliche Einschätzung, welche Maßnahmen wirklich sinnvoll sind. Kein Marketing-Buzzword-Bingo und keine falschen Versprechen – kein Agentur-Blabla, sondern Klartext.
  • Technische Stärke & moderne Lösungen: Oft sind Freelancer in ihrem Fachgebiet Spezialisten. In meinem Fall heißt das: Ich liebe sauberen Code, schnelle Ladezeiten und moderne Web-Technologien. Ob klassisches WordPress oder ein Headless CMS – ich finde die Lösung, die zu dir passt. Dabei setze ich neue Trends gezielt ein, wenn sie Mehrwert bringen. (Du willst ein besonderes, modernes Layout? Kein Problem – Trends wie das Bento-Grid-Design habe ich im Blick, aber wir nutzen sie nur, wenn sie für deine Ziele sinnvoll sind.)
  • Persönlicher Einsatz: Als Freelancer hänge ich mit meinem Namen und Ruf an jedem Projekt. Dein Erfolg ist auch mein Erfolg. Deshalb kannst du sicher sein, dass ich mit vollem Engagement an deiner Webseite arbeite – bis du wirklich zufrieden bist. Bei einer größeren Agentur läuft dein Projekt womöglich nur als Job Nr. 27 durch; bei mir bekommt es meine volle Aufmerksamkeit.

Kurz gesagt: Ich mache deine Webseite so, als wäre es meine eigene.

Das bedeutet höchste Sorgfalt, Individualität und Verlässlichkeit. Diese Unterschiede spüren meine Kunden – und das ist der Grund, warum viele bewusst einen Freelancer statt einer Webdesign Agentur wählen.


Persönliches Arbeiten mit einem Freelancer


So findest du den richtigen Freelancer


Vielleicht bist du nun überzeugt, es mal mit einem Freelancer zu probieren. Aber wie findest du den richtigen Webdesigner für dein Projekt? Hier ein paar praktische Tipps, worauf du achten solltest:

  1. Referenzen und Portfolio prüfen: Schau dir an, welche Webseiten der- oder diejenige schon umgesetzt hat. Gefallen dir Stil und Funktionalität dieser Referenzprojekte? Passen sie zu dem, was du dir für deine Seite vorstellst? Ein gutes Portfolio zeigt Vielfalt und gibt Einblick in die Fähigkeiten des Freelancers.
  2. Bewertungen oder Erfahrungen anderer Kunden: Such nach Kundenstimmen – auf der Webseite selbst, auf Google, in Freelancer-Portalen oder in sozialen Netzwerken. Positive Rezensionen und erfolgreiche Projekte (vielleicht sogar in deiner Branche) sind ein gutes Zeichen.
  3. Leistungsumfang und Schwerpunkte vergleichen: Jeder Webdesign-Freelancer hat eigene Stärken. Manche sind z.B. spezialisiert auf E-Commerce, andere auf One-Pager für lokale Betriebe. Achte darauf, dass die Person deine Anforderungen abdecken kann. Benötigst du z.B. ein Logo oder Texte zur Webseite? Dann schau, ob der Freelancer solche Services mit anbietet oder Partner dafür hat. Oft hilft auch ein Blick auf den Blog oder die Wissensbeiträge des Freelancers – schreibt er über Themen, die für dich relevant sind (z.B. über Webseiten-Analyse oder neueste Web-Technologien)? Das zeigt Kompetenz und Engagement.
  4. Erstgespräch nutzen: Fast jeder Freelancer bietet ein unverbindliches Erstgespräch an – per Telefon oder Videomeeting. Nutze dieses Kennenlern-Gespräch, um zu schauen, ob die Chemie stimmt. Bereite ruhig ein paar Fragen vor: Wie läuft das Projekt ab? Wie sind die voraussichtlichen Kosten und Timeline? Hat der Freelancer schon ähnliche Projekte umgesetzt? Seriöse Freelancer werden dir offen Rede und Antwort stehen. Manche bieten sogar eine kostenlose Analyse deiner bestehenden Webseite oder deines Vorhabens an, um den Bedarf besser einzuschätzen.
  5. Vergleichen, aber nicht nur nach Preis entscheiden: Hol dir ruhig mehrere Angebote ein. Achte aber nicht nur auf den Preis, sondern vor allem darauf, wie gut der Freelancer deine Wünsche verstanden hat. Das günstigste Angebot bringt nichts, wenn du dich dabei nicht gut aufgehoben fühlst. Entscheide dich für den Webdesigner, bei dem du das beste Gesamtpaket aus Kompetenz, Vertrauen und Preis-Leistung spürst.
Webseiten Checkliste


Wenn du diese Punkte beachtest, stehen die Chancen gut, dass du einen verlässlichen Partner für dein Webprojekt findest. Und genau so einen brauchst du auch – denn deine Webseite ist ein Herzstück deines Geschäfts. Gib sie in gute Hände, denen du vertrauen kannst.



Fazit – Du brauchst keine Agentur, du brauchst einen echten Partner


Eine teure Webdesign Agentur mit großem Namen ist nicht zwingend der Schlüssel zu einer erfolgreichen Webseite. Gerade als Selbstständiger oder kleines Unternehmen brauchst du vor allem jemanden, der sich wirklich für dein Projekt interessiert und es mit Know-how umsetzt – kurz: einen echten Partner. Ein guter Freelancer kann genau das sein. Er bietet dir persönliche Betreuung, maßgeschneiderte Lösungen und oft ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Suche nach “Webdesign Agentur” mag der erste Impuls sein, doch am Ende zählt, dass du die richtige Person findest, die deine Webseite zum Erfolg führt.

Lass uns sprechen – ich entwickle deine Webseite ehrlich, technisch stark und ganz ohne Agentur-Blabla. 😉